„Playboy, Revolutionär, Terrorist.“ – das sagte man über „Carlos den Schakal“ in den Siebzigern. Unser Carlos ist aus ganz ähnlichem Holz geschnitzt. Vielleicht kein Terrorist, aber bei dem Ex-Stripper merkt man schnell, dass man es mit einer gefährlichen Persönlichkeit zu tun hat. Der Filmemacher und Fotograf ist ein wahres Multitalent, ein absoluter Freigeist und Idealist, der es liebt zu improvisieren. Als passionierter Wasser- und Extremsportler verbringt er viel Zeit in der Natur.
Er interessiert sich sehr für die Kultur und Geschichte seiner Heimat Almería in Andalusien – dazu gehört der Flamenco genauso wie die Original-Drehorte der Spaghetti-Western von Sergio Leone, die ihn schon von klein auf fasziniert haben. Trotzdem zieht es den Nomaden immer wieder spontan in die Welt hinaus und so arbeitet er seit ein paar Jahren von seinem Van aus, mit dem er den Großteil des Jahres über die iberische Halbinsel, Italien und Skandinavien unsicher macht, wo er die Fjorde Norwegens erkundet.
In seinen künstlerischen Projekten schlägt sich auch sein Engagement für Mensch und Natur nieder – so wie in den beiden Dokumentarfilmen „Saving Leuser“ auf Sumatra (Indonesien) und „Ágape – Story of a Dream“ in Thailand und Myanmar (Burma), die auf seinen langen Reisen durch Südostasien (2011–2013) entstanden sind und auf zahlreichen internationalen Festivals prämiert wurden. Carlos’ Bilder wurden vielfach medial veröffentlicht, unter anderem in der New York Times, bei Al Jazeera und RTL. Er richtet sein Augenmerk speziell auf die Arbeit mit Available Light, was seinen visuellen Stil ausmacht und ihm einen naturalistischen, authentischen Look verleiht.
Sein Repertoire an Auftragsarbeiten beinhaltet vorwiegend Imagefilme für Hotels, Luxus-Resorts, Gastronomie und Firmen – sowie alles was mit Tourismus, Schifffahrt und Meer zu tun hat. Besonders zu erwähnen sind auch seine herausragenden Skills bei Luftaufnahmen mit eigener Drohne, Unterwasser-, Outdoor- und Action-Sportaufnahmen. Seit 2013 mit zusätzlicher Niederlassung in Norwegen unter dem Namen „Nordfjord Films“.